Neue Perspektiven in Architektur und Leben erforschen

Tatiane Hansen
24/04/2025

Wie Oliver Kilians Architektur-Austauschprogramm in Österreich den jüngsten Sohn des Weiku-Gründers darauf vorbereitet, einen innovativen Beitrag zum Familienunternehmen zu leisten

Neue Perspektiven in Architektur und Leben erforschen

Frederik Oliver Kilian, der jüngste Sohn des Gründers von Weiku do Brasil, befindet sich auf einer akademischen Reise an der Universität von Innsbruck in Österreich. Mit nur 20 Jahren nimmt Oliver an einem akademischen Austauschprogramm an der Universität Innsbruck in Österreich teil, wo er Architektur studiert. Auf seiner Reise entdeckt er, wie die internationale Erfahrung seine Visionen formt und zu seiner Zukunft im Familienunternehmen beiträgt. Sehen Sie, wie diese Phase sein Lernen beeinflusst und ihn auf neue Herausforderungen vorbereitet.

Oliver, wie er besser bekannt ist, erklärte, dass seine Entscheidung, an der Universität Innsbruck zu studieren, von seinem Wunsch beeinflusst wurde, Europa kennenzulernen und von den Geschichten, die seine Geschwister und Eltern erzählten. „Ich wollte schon immer Europa besuchen und als ich mich für die UIBK entschied, wollte ich die Vorteile der modernen Infrastruktur und des guten Rufs der Universität im Bereich der Architektur nutzen“, sagte Oliver. Die Universität Innsbruck bietet fortschrittliche Geräte wie Laserschneiden und 3D-Druck, was Oliver aufgrund der Qualität der akademischen Projekte ansprach.

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Was die Lehrmethode an der UIBK betrifft, so betonte Oliver die Betonung des eigenständigen Studiums. „Das Bildungssystem hier legt großen Wert auf die eigenständige Entwicklung von Projekten“, erklärte er. „Zusätzlich zu den obligatorischen Unterrichtsstunden arbeiten wir an Projekten, die auf der Grundlage unserer Fortschritte und der abschließenden Lieferung bewertet werden. Das obligatorische Arbeitspensum ist mit 3 bis 3,5 Stunden pro Tag relativ gering, aber der Umfang des Selbststudiums ist beträchtlich, was dazu führt, dass ich viel Zeit an der Universität in Studiengruppen und mit der Entwicklung von Projekten verbringe.“ Er stellte fest, dass der Schwerpunkt der Universität nicht nur auf der technischen und mathematischen Seite der Architektur liegt, sondern auch auf der Integration mit dem Städtebau und der konzeptionellen Gestaltung.

Oliver erzählte auch von seinen Erfahrungen mit 3D-Modellierungsprogrammen wie Rhino und Grasshopper, die für sein Lernen wichtig waren. „Mit diesen Programmen können Sie organische und komplexe Formen erstellen. Renommierte Architekten wie Zaha Hadid haben diese Werkzeuge für innovative Projekte eingesetzt. Ein weiteres Gebäude, das mit diesen Programmen gebaut wurde, ist das BMW Museum in München. Ich lerne, wie man sie benutzt und ich glaube, dass sie mir in meiner Ausbildung nützlich sein werden“, sagte Oliver.

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Neben seiner akademischen Tätigkeit erkundet Oliver Österreich und seine vielfältigen Architekturstile. Auf seinen persönlichen Reisen ist er im Lechtal auf Gebäude gestoßen, die Holz und Stein kombinieren, mit extravagant bemalten Fassaden und schrägen Dächern, und in Innsbruck auf die Mischung aus Geschichte und Modernität. „Kaiser Maximilian I. betrachtete Innsbruck als seine Urlaubsstadt, was zu mehreren luxuriösen Gebäuden führte, wie dem Goldenen Dachl im historischen Zentrum. Die Stadt hat auch moderne Viertel, die das Ergebnis eines intensiven Wachstums sind. Sie ist ein lebhaftes Touristenziel mit Skipisten und Bergen zum Klettern. Ein Kuriosum ist, dass ein Viertel der 140.000 Einwohner Studenten sind. Auch die Olympischen Winterspiele wurden hier ausgetragen. Diese Details machen Innsbruck zu einer interessanten Stadt, die man besuchen sollte“, sagte er.

Oliver betonte auch die persönlichen Auswirkungen dieser Erfahrung. „Ich lerne etwas über Unabhängigkeit, Finanzmanagement und soziale Kompetenzen. Mein Deutsch zu verbessern ist ein wichtiges Ziel, sowohl für mein persönliches Leben als auch für meine Arbeit bei Weiku“, sagte er.

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Im Hinblick auf die Auswirkungen dieser Erfahrung auf seine zukünftige Arbeit bei Weiku zeigte sich Oliver optimistisch. „Die Kenntnisse und Fähigkeiten, die ich in Österreich erwerbe, werden mir bei meiner Arbeit bei Weiku von Nutzen sein. Obwohl ich mich darauf freue, nach Brasilien zurückzukehren und wieder in das Team einzusteigen, schätze ich die internationale Erfahrung, die ich hier mache“, schloss er.

Oliver Kilians Karriere in Österreich bereichert nicht nur seinen akademischen Hintergrund, sondern stärkt auch sein Engagement für das Familienunternehmen und seine zukünftige Rolle bei Weiku. Mit einer erweiterten Vision und neuen Fähigkeiten ist Oliver Kilian gut gerüstet, noch mehr zum Erfolg des Unternehmens beizutragen, wenn er nach Brasilien zurückkehrt.

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