Der Reichtum der portugiesischen Architektur

Mateus Fernandes
01/10/2019

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Die Ankunft der Portugiesen im Jahr 1500 in Brasilien brachte nicht nur die Entdeckung unseres Landes mit sich, sondern auch die Mischung der damals in Portugal existierenden Architekturstile, angepasst an die hier vorhandenen Materialien. Besonders die religiösen Bauwerke stechen hervor: Auch wenn ihre Außenfassaden oftmals nur wenige dekorative Elemente aufwiesen, war ihr Inneres von großer Pracht geprägt.

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Bevor wir jedoch über ihr Markenzeichen sprechen, betrachten wir die Details der Ornamentik an Türen und Fenstern, die damals viel über die gesellschaftliche Stellung einer Familie aussagten. In den ersten Bauwerken wurden Öffnungen, die in Portugal meist mit Stein versehen waren, hier durch Holz ersetzt. Mit den Jahren entwickelte sich auch die Materialwahl hin zu moderneren Elementen. Was das Design betrifft, reichte die Entwicklung von schlichten ersten Öffnungen bis hin zu Bögen, Schnitzereien und reich verzierten Rahmen – oder auch zum kolonialen Stil, der über Jahrhunderte hinweg das charakteristische Óculo verwendete: eine kleine runde Öffnung, die meist höher als ein gewöhnliches Fenster lag, häufig nicht einmal geöffnet werden konnte und in vielen Fällen ausschließlich als buntes Glasfenster diente. Dieses Detail zog stets die Aufmerksamkeit auf sich.

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Die portugiesische Architektur ist eine Mischung zahlreicher Stile – vom Gotik bis zum Barock. Doch es gibt ein untrügliches und weltweit unverwechselbares Element: die portugiesischen Azulejos. Diese Fliesen sind eines der wichtigsten Symbole der portugiesischen Kultur und finden sich in Gebäuden, Kirchen und Wohnhäusern – sowohl als Wandverkleidungen als auch in dekorativen Details. Nach Portugal gelangten die Azulejos im Jahr 1498 durch König Manuel I., der bei einem Besuch in Spanien von ihrer Schönheit begeistert war und das Material für seine Residenz importierte. Mit der Einführung der Azulejos im Land wurden deren architektonische und künstlerische Eigenheiten durch die Majolika-Technik geprägt, die aus Italien stammt und in der direkten Bemalung der Fliese besteht. Faszinierend, nicht wahr?

Der portugiesische Stil des Bauens und Dekorierens geht weit über reine Schönheit hinaus – er erzählt seine Geschichte in den kleinsten Details.

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